Fluffiger Schokokuchen mit Birne

Birnen und Schokolade - es gibt doch kaum eine Kombination, die besser zueinander passt als diese beiden. Egal ob Birne Helene oder ein fluffiger Schokokuchen: beide zeigen bereits mit dem ersten Bissen das große Potential, wenn die beiden zusammen auftreten. Wichtig ist lediglich, die Birne nicht mit Schokolade zu überschütten, sondern sie harmonisch durch ein wenig Schokoladengeschmack zu unterstützen. Das gelingt wunderbar mit diesem Rezept: unser fluffiger Schokokuchen ist ausgewogen im Geschmack, saftig und besonders fluffig. Und wie bei fast jedem Rührkuchen ist er in kürzester Zeit im Ofen. Für den besonderen “Kick” werden die Birnen, bevor sie in den Kuchen wandern, in Spalten geschnitten und mit Zucker und ein wenig süßem Wein oder Saft gegart.

Fluffiger Schokoladenrührkuchen mit Birne

Birnen-Schokoladenkuchen

Und wir garantieren dir, gerade jetzt, da die Tage kürzer werden und man den Herbst schon deutlich riechen kann, bringt unser fluffiger Schokokuchen Endorphine pur mit. Schnapp dir am besten direkt am nächsten Wochenende ein Stück, dazu einen Tee oder einen Cappuccino und begib dich gemütlich auf dein Sofa. Falls die Sonne noch einmal scheint, ist das natürlich umso besser. Mit ein paar Sonnenstrahlen im Gesicht lässt unser fluffiger Schokokuchen sich genauso gut genießen. Vielleicht träumst du hierbei von einem Spaziergang über Wiesen mit Birnen- und Apfelbäumen, die gerade so reich wie selten ihre Früchte tragen. Und mal ehrlich: Eigentlich gibt es doch auch kaum einen schöneren Obstbaum als den der Birnen. Hochgestreckt und elegant geformt ist bereits der Birnenbaum ein Gedicht für sich.

Und jetzt heißt es: tief durchatmen und ein Stück fluffiger Schokokuchen genießen.

Wenn du Lust auf noch mehr Birnenrezepte hast, dann schmecken dir bestimmt auch unsere Birne im Whiskey Sud oder köstliche im Ofen gegarte Birnenhälften mit Honig, Thymian und ein wenig Joghurt.

Foodstyling - Fluffiger Schokokuchen mit Birne

Unser fluffiger Schokokuchen macht sich auf den blauweißen Porzellantellern in unseren Fotos besonders gut. Nicht nur entsteht hier ein schöner Farbkontrast, die Teller fügen sich auch gut in den bewusst im Vintage-Flair gehaltenen Hintergrund ein. Die Birnen im Stoffnetz und die Schnitze auf der anderen Seite des Tisches rahmen die Szene ein und unterstreichen das rustikale, herbstliche Ambiente. Unser fluffiger Schokokuchen ist in drei Stücken auf einem eigenen Teller mit Kuchengabel präsentiert. Ein Stück fluffiger Schokokuchen ist bereits mit der Gabel angestochen worden – so wird der Betrachter angeregt sich vorzustellen, das Stück grade zu essen. Und wenn man sieht, wie schön saftig unser fluffiger Schokokuchen auf den Bildern aussieht, bekommt man dazu schließlich auch richtig Lust!

Schokoladenkuchen mit Birne

Rezept Fluffiger Schokokuchen mit Birne

Zutaten für einen Schokokuchen mit Birne (Springform 26cm)

Für die Birnen

  • 5 mittelgroße, nicht zu reife Birnen

  • 2 EL Zucker

  • 100 ml Moscato (Dessertwein, alternativ Apfelsaft)

Für den Teig

  • 3 Eier (Größe M)

  • 230 g Zucker

  • 120 g geschmolzene Butter

  • 100 ml Milch

  • 70 g Backkakaopulver

  • 230 g Weizenmehl (Type 405)

  • 1 Pck. Backpulver

  • Puderzucker zum Garnieren (optional)

Außerdem Butter und Mehl für die Form

Die Birnen schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. 1 Birne in Stücke (d.h. vier Viertel) schneiden und beiseitestellen. Die restlichen Birnen in schmale Spalten schneiden und in eine beschichtete Pfanne geben, sodass sie möglichst nebeneinander liegen. Mit Zucker bestreuen und den Dessertwein zu den Birnen in die Pfanne geben. Die Birnenspalten mit geschlossenem Deckel 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann den Deckel abnehmen und weitere 3−4 Minuten köcheln lassen. Dabei nach der Hälfte der Zeit einmal wenden. Anschließend vom Herd nehmen und beiseitestellen. 

Die Eier in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät oder einem Schneebesen vermengen. Zucker hinzugeben und verrühren. Butter, Milch und Kakao unterrühren, alles gut miteinander verrühren. Mehl portionsweise einrühren. Zum Schluss das Backpulver unterrühren und Birnenstücke unter den Teig heben.

Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Die Springform einfetten, dann mit Mehl bestäuben, überschüssiges Mehl abklopfen. Den Teig in die Form füllen und glattstreichen. Die Birnen-spalten dekorativ, z. B. fächerförmig, auf der Oberfläche verteilen. Den Kuchen im heißen Backofen (Mitte) für etwa 45–50 Minuten backen. Zum Ende der Backzeit einfach eine Stäbchenprobe durchführen: Das Stäbchen sollte nicht zu trocken bleiben, damit unser fluffiger Schokokuchen saftig wird; es sollte aber auch kein Teig daran hängen bleiben. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen.

Wenn du magst, kannst du ihn noch mit ein wenig Puderzucker garnieren.

TIPP: Im Winter kannst du dem Teig auch einen Hauch Zimt und Sternanis hinzufügen oder ihn zusätzlich mit 1 Handvoll gehackter Walnüsse bestreuen! So wird unser fluffiger Schokokuchen besonders weihnachtlich.

Häufig gestellte Fragen

Wir köcheln die Birnen für unser fluffiger Schokokuchen Rezept tatsächlich zunächst mit etwas Dessertwein. Den kannst du aber auch durch Apfelsaft ersetzen – auch damit bekommst du einen tollen Geschmack und leicht weichgekochte Birnen, die sich perfekt im Kuchen weiterverarbeiten lassen.

Wenn unser fluffiger Schokokuchen lecker klingt, aber du für dich allein weniger backen möchtest, kannst du die Mengenangaben im Rezept auch halbieren und in eine kleinere Backform geben. Alternativ kannst du den fertigen Teig auch in Muffinförmchen ausbacken – dann hast du kleine Happen, die sich auch toll verschenken lassen. In beiden Fällen solltest du die Backzeit etwas verkürzen, da kleinere Formen schneller durchbacken. Schau nach 20 bis 30 Minuten nach, wie der Teig so aussieht.

Wenn du auf Gluten verzichten musst oder möchtest, kannst du das Weizenmehl durch ein entsprechendes glutenfreies Mehl ersetzen. Manche im Handel erhältliche Mischungen sind bereits zum Backen konzipiert. Beim Backpulver musst du auch aufpassen: einige verwenden als Trennmittel Mehl, immer häufiger kommt aber Maisstärke zum Einsatz. Letztere Variante kannst du ohne Bedenken für einen glutenfreien Kuchen verwenden.


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