Zupfbrot mit Käse und Pesto (Partybrot)
enthält
Werbung
Zupfbrot - oder auch Pull-Apart-Bread- ist ein tolles Partybrot und eine super Beilage zum Grillen, für einen Salat oder eine Suppe. Mit unserem Zupfbrot Rezept wird das Backen ganz besonders einfach, denn du sparst dir das Falten. Der Hefeteig für unser Zupfbrot ist übrigens wunderbar fluffig, saftig und aromatisch. Wer kann zu einer Füllung aus Pesto und Käse schon nein sagen?
Zupfbrot ist eine klasse Erfindung. Es sieht immer wunderschön aus und lässt sich abwechslungsreich füllen. Für unser Zupfbrot haben wir uns eine andere Falttechnik einfallen lassen. Statt den Hefeteig zu falten, schneiden wir ihn mit einer Küchenschere zurecht. So entsteht die Optik eines Hefezopfes oder eines Zupfbrotes, denn du kannst die einzelnen Zipfel ganz einfach auseinander ziehen. Unser Zupfbrot füllen wir mit Käse und Pesto. Das schmeckt noch besser, als es klingt. Der Teig wird locker, fluffig und saftig.
Für uns geht nichts über frisch gebackenes Brot. Unser Zupfbrot mit Pesto bereiten wir gerne im Sommer zu und genießen es zu einer Suppe wie unserer italienischen Tomatensuppe aus frischen Tomaten, unserer Erbsen Suppe mit Minze oder unserer Melonen-Tomaten-Kaltschale mit Gurke außerdem passt ein frischer Salat wie ein Belugalinsen Salat mit Fenchel und Apfel perfekt zu diesem Zupfbrot Rezept. Egal wohin wir es mitbringen, wir ernten jedes Mal Staunen und Lob, denn das Zupfbrot sieht wunderschön aus und schmeckt noch besser.
Darum solltest du dir unser Zupfbrot mit Käse nicht entgehen lassen:
Zupfbrot Rezepte sind wunderbar abwechslungsreich. Unsere Kombination aus Pesto und Käse ist ein leckeres Beispiel für die Füllung. Du kannst dir aber auch andere Optionen einfallen lassen. Dazu unten mehr.
Mit diesem Zupfbrot Rezept sparst du dir das Falten des Hefeteig. Damit wird das Backen noch einfacher.
Dieses Zupfbrot mit Pesto ist das perfekte Partybrot. Es eignet sich als Mitbringsel für eine Grillparty oder sogar als Beitrag zum Silvester Buffet.
Für unseren Hefeteig sprechen wir eine absolute Gelinggarantie aus. Wir haben es noch nie erlebt, dass er nicht funktioniert. Einfacher geht es nicht.
Die Zutaten für dieses Zupfbrot Rezept sind preiswert und in allen gängigen Supermärkten erhältlich. Damit brauchst du nicht lange suchen und hast ein leckeres Brot für wenig Geld.
Diese Zutaten benötigst du für dein Zupfbrot (Pull-Apart-Bread)
Mehl
Für unser Zupfbrot verwenden wir Weizenmehl Type 405. Falls du Weizenmehl nicht so gut verträgst, kannst du auf Dinkelmehl Type 630 ausweichen.
frische Hefe
Wenn möglich verwenden wir frische Hefe. Das Ergebnis für den Hefeteig schmeckt aus unserer Sicht in der Regel noch ein wenig fluffiger. Solltest du keine frische Hefe im Zugriff haben, kannst du sie aber auch ohne Bedenken durch Trockenhefe ersetzen. Beachte hierbei lediglich die Mengenangabe auf der Packung.
Milch & Butter
Für unseren Hefeteig verwenden wir Milch und Butter. Wenn du den Teig etwas mehr veganisieren möchtest, kannst du aber auch ganz bequem Hafermilch und Pflanzenbutter verwenden. Beide Optionen haben wir bereits ausprobiert.
Zucker
Wunder dich nicht über den Zucker. Hefe benötigt Zucker, um zu Arbeiten. Daher geben wir ein wenig Zucker in den Teig. Andernfalls würde er nicht aufgehen.
Ei
Bei Eiern achten wir darauf, dass sie von freilaufenden Hühnern aus Bio Betrieben kommen. Das kostet ein wenig mehr. Geschmack und Tierwohl sind es uns an dieser Stelle aber Wert.
Pesto
Für unser Partybrot verwenden wir selbstgemachtes grünes Pesto. Das schmeckt frisch und aromatisch. Du kannst aber natürlich auch zu einer gekauften Variante greifen.
Käse
Das Partybrot füllen wir mit geriebenem Mozzarella oder Emmentaler. Uns ist es wichtig, einen Käse zu verwenden, der gut schmilzt und ein leckeres Aroma mitbringt. Letzteres sollte aber nicht zu stark sein und den Geschmack des Pesto nicht überschatten.
Basilikum
Es geht nichts über frischen Basilikum. Den haben wir im Sommer eigentlich immer griffbereit und lieben es, unser Essen mit ihm zu verfeinern. Zu unserem Zupfbrot passt er geschmacklich hervorragend.
Zupfbrot ohne Falten
Da Hefeteig zum Gehen Zeit in Anspruch nimmt, bereiten wir gerne eine größere Portion vor. Das Gebackene frieren wir dann für einen späteren Zeitpunkt ein. Aus unserem Hefeteig kannst du dir auch kleine Zöpfe backen. Die sehen ganz besonders niedlich aus.
Tipps für die Zubereitung deines Partybrot
Kein Falten des Hefeteig
Normalerweise werden Hefezöpfe oder Faltenbrote gefaltet. Dazu brauchst du ein wenig Fingerfertigkeit. Außerdem solltest du zügig arbeiten, da der Teig mit Füllung auch gerne einmal schnell durchweicht. Für unser Rezept musst du den Hefeteig nicht falten. Stattdessen schneidest du ihn, nachdem du ihn ausgerollt hast, mit der Schere. (Zum Ausrollen verwenden wir immer ein italienisches Nudelholz*. Das hat keine Ecken und Kanten und eignet sich perfekt für große Teigflächen) Dadurch bleiben die Hände sauber und es entsteht ein wunderschönes Muster. Damit es gelingt, schnappst du dir eine große Küchenschere*. Mit ihr schneidest du im Zickzack von oben in die Teigrolle. Achte dabei darauf, dass du keine Teigstücke abtrennst. Die eingeschnittenen Teigstücke legst du abwechselnd nach links und rechts. Dann bestreichst du den Teig mit Eigelb, besprenkelst ihn mit etwas Käse und schon ist er fertig für den Backofen.
Wie kann ich den Hefeteig noch verwenden?
Die Portion für den Hefeteig reicht für zwei große Zupfbrote. Wir bereiten diese Menge gerne vor, da wir einen Teil der Brote einfrieren. Du kannst aber z.B. auch ein Hälfte des Teiges für ein großes Zupfbrot verwenden und die zweite Teighälfte in vier Stücke teilen. Die Variante haben wir auch schon gewählt und genutzt, um vier kleine Hefezöpfe zu backen. Die sehen ganz besonders niedlich aus. Das Vorgehen bei der Zubereitung ist identisch zu dem großen Zupfbrot.
Welche Füllungen passen noch zum Zupfbrot?
Wir füllen unser Zupfbrot mit Käse und grünem Pesto. Das bereiten wir gerne selber in unserem Mörser aus massivem Granit Stein* vor. Stattdessen kannst du aber auch andere Füllungen verwenden:
rotes Pesto aus Tomaten
selbstgemachte Kräuterbutter
einfach nur Käse
eine Creme aus Ziegenfrischkäse und Honig
Walnusscreme mit Datteln
etc.
Du siehst, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Was passt zu Zupfbrot?
Zupfbrot passt zu vielen Gerichten und Gelegenheiten. Wir bereiten dieses Zupfbrot Rezept gerne als Partybrot zu und bringen es mit, wenn wir z.B. zum Grillen eingeladen sind. Im Winter eignet es sich außerdem hervorragend als Beilage zum Raclette oder für das Silvester Buffet.
Pull-Apart-Bread ist eine leckere Beilage für Salate, Suppen, Eintöpfe und saucige Gerichte, wie Pasta. Und natürlich kannst du auch eine leckere Antipasti- oder Käseplatte dazu servieren.
Zupfbrot mit Käse und Pesto
Zutaten
- 650g Mehl
- 1 Würfel Hefe
- 1 Prise Salz
- 300ml lauwarme Milch
- 90g weiche Butter
- 1 EL Zucker
- 1 Ei
- 3 - 4 EL grünes Pesto
- 2 Händevoll geriebenen Mozzarella oder Emmentaler
- Basilikumblättchen
Zubereitung
- Alle Zutaten für den Hefeteig in der Küchenmaschine in 5 Minuten zu einem glatten, elastischen Teig kneten. Hefeteig abdecken und an einem warmen Ort (z.B. im Backofen bei 30 - 35 °C) 50 - 60 Minuten gehen lassen.
- Hefeteig kurz kneten, halbieren und jede Hälfte zu einem Rechteck ausrollen. Mit Pesto bestreichen. Dann mit geriebenem Käse bestreuen und frische Basilikumblättchen auf den Teig geben.
- Hefeteig von der langen Seite aufrollen. Anschließend die Hefeteig Rollen mit der Küchenschere von oben im Wechsel immer leicht nach links bzw. rechts versetzt einschneiden. Dadurch entstehen "Teigzipfel" diese etwas nach links bzw. rechts legen. Dadurch entsteht die Optik eines Hefezopf.
- Hefezöpfe weitere 20 Minuten abgedeckt gehen lassen. 1 Ei verquirlen, Hefezöpfe mit Ei bepinseln und mit zusätzlichem Käse bestreuen.
- Zupfbrot im Ofen bei 180° (Ober-/Unterhitze) etwa 30 Minuten backen. Frisch genießen.
Anmerkungen
Aus der Teigmenge lassen sich 2 größere Hefezöpfe zubereiten. Alternativ kannst du auch einen großen Hefezopf zubereiten und die zweite Teighälfte in vier Stücke teilen. Aus ihnen haben wir vier kleine Hefezöpfe gebacken. Die kannst du auch gut einfrieren, falls dir die Teigportion zu groß ist.
